Samstag, 25. August 2007

Das Alter neu erfinden


Rainer Langhans im Gespräch

live von ›9to5‹ - ein Festival, das unseren Arbeitszeiten entspricht: von 21 bis 5 Uhr in der Nacht. Dazu freier WLAN in allen Räumen und Espresso zu jeder Minute...

›Wir nennen es Arbeit‹ ist der Untertitel dieser Veranstaltung in Berlin im ›Radialsystem‹ an der Spree nähe Ostbahnhof. Die Organisatoren wollen damit den Begriff der Arbeit erweitern, auch auf solche Leute wie wir, die scheinbar nur in Cafés rumsitzen und im Internet surfen anstatt mal was handfestes zu tun. In Diskussionen wird der Arbeitsbegriff des Wirtschaftswunderkapitalismus, wie wir ihn bisher aus dem Bilderbuch kannten, in Frage gestellt, Filmemacher, Hörspielautoren und andere mediale Kreative präsentieren ihre Projekte, Fachleute für Copyright oder Kommunikation im Netz geben Workshops.

Heute ein Lichtblick im medialen Getümmel. Wir begegnen Rainer Langhans, ehemaliges Mitglied der Kommune I in der 68er-Bewegung. Es kommt zum Gespräch. - Was war eigentlich die besondere Triebkraft der 68er? Wie kam es dazu, dass in kurzer Zeit eine solche Kraft entstehen konnte, die gesellschaftlich viel bewegte und doch wieder fast untergegangen ist? Wie blickt jemand, der damals mitten drin stand auf uns und unsere Gesellschaft heute?

Mehr dazu bald.

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