Mittwoch, 26. März 2008

Dienstag, 25. März 2008

Montag, 24. März 2008



Karlsruhe packt aus:
Die sexuelle Revolution beginnt beim sauberen Höschen!

Sonntag, 23. März 2008


kleine Anregung für's Headquarter B
[mit Korrektur von Headquarter B]
[und Zensur]

Samstag, 22. März 2008




Neues Cover?




.





HEADQUARTER B IN KARLSRUHE
projekt.zeitung 1 | 2008 nimmt gestalt an


Mittwoch, 19. März 2008




Dieter Kunzelmann war hingerissen. Von der Decke seines mit Symbolen ausgeschmückten Kellers hing neben einem Kondom auch ein Pappkopf von Fidel Castro. Beim Gros der Münchner sass das Mißtrauen tiefer. Obwohl Dutschkes welthistorische Perspektive sie beeindruckte, fanden sie einfach keinen Draht zu dem "frisch-fröhlichen Marxisten".

Ulrich Enzensberger: Die Jahre der Kommune. München 2006

Montag, 17. März 2008



Kapitalexport und 'Entwicklungshilfe' führen über kurz oder lang ... zur Herausbildung eines riesigen Proletarierheers, das bei entsprechender 'Bearbeitung' durch revolutionäre Eliteparteien (Avantgarde), ich denke z. Z. besonders an Lateinamerika ..., die 'Schlüsselkraft' der Revolutionierung eines Kontinents sein wird - damit Ausgangspunkt einer gewissen Strukturveränderung der Welt. Denn es ist einsichtig, dass ein sozialistischer Kontinent Lateinamerika auch die scheinbar starren Gesellschaften der hochentwickelten kapitalistischen Staaten nicht unberührt lassen wird.

Rudi Dutschke, 1964
(Dutschke hatte Marcuse studiert, er hoffte kaum mehr auf die Überwindung des Stalinismus und den 'sozialistischen Humanismus' in der UdSSR. Welthistorisch relevante Kraft wurde für ihn die Dritte Welt)

Dienstag, 11. März 2008


Die Inhalte der Ur-Erwartung der Menschheit - zigtausend Jahre verdrängt und in Acht und Bann getan - haben sich ins Menschheitsbewusstsein emporgehoben und drängen stürmischer nach ihrer Erfüllung.
...
In unserer Zivilisation des Glücks hat man alle Menschen auf Phantome ausgerichtet; die konfektionierte Herde erschöpft sich in dem Versuch, ihnen ähnlich zu werden.
...
Um die Entwicklung des Ganzen voran zu treiben, muss es Aufgabe einer Elite sein, allen Möglichkeiten des Menschlichen Raum zu schaffen. Eliten dieser Intention - um Missverständnissen vorzubeugen! - bezeichnen wir als Kohorten.
...
Da in der Gesellschaft der Kohorten als Frevler angesehen wird, wer Lust, Klarheit oder Glück seiner selbst oder des anderen trübt, gilt das Hauptgebot der zärtlichen Liebe.


C. Baldeney, R. Gasché, D. Kunzelmann.
Zeitschrift 'Unverbindliche Richtlinien'. München/Odense. 1962




Sonntag, 9. März 2008


Abschied auf Innerschweizer-Grenze vor 14 Tagen.

Samstag, 8. März 2008



In der heute herrschenden Gesellschaft,
die monströse Pseudo-Spiele hervorbringt,
die durch die Teilnahmslosigkeit verödet sind,
wird eine echte künstlerische Aktivität
zwangsläufig als kriminell klassifiziert ...
Sie erscheint in der Form des Skandals ...
Wir eröffnen nun das, was geschichtlich
der letzte der Berufe sein wird.
Die situationistische Rolle ...
ist noch eine Spezialisierung
bis zum Augenblick des wirtschaftlichen
und geistigen Überflusses, wo jeder
'Künstler' werden wird, in einem Sinn,
den die Künstler nie erreicht haben:
die Gestaltung ihres eigenen Lebens.

Manifest der Situationistischen Internationale. 17. Mai 1960


Freitag, 7. März 2008






1968 ist deswegen das Schlüsseljahr

der neueren Zeit, weil wir es damals

mit dem Ernstfall der Globalisierung

zu tun bekommen haben.


Peter Sloterdijk
















www.anderzeit.com