Dienstag, 11. März 2008


Die Inhalte der Ur-Erwartung der Menschheit - zigtausend Jahre verdrängt und in Acht und Bann getan - haben sich ins Menschheitsbewusstsein emporgehoben und drängen stürmischer nach ihrer Erfüllung.
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In unserer Zivilisation des Glücks hat man alle Menschen auf Phantome ausgerichtet; die konfektionierte Herde erschöpft sich in dem Versuch, ihnen ähnlich zu werden.
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Um die Entwicklung des Ganzen voran zu treiben, muss es Aufgabe einer Elite sein, allen Möglichkeiten des Menschlichen Raum zu schaffen. Eliten dieser Intention - um Missverständnissen vorzubeugen! - bezeichnen wir als Kohorten.
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Da in der Gesellschaft der Kohorten als Frevler angesehen wird, wer Lust, Klarheit oder Glück seiner selbst oder des anderen trübt, gilt das Hauptgebot der zärtlichen Liebe.


C. Baldeney, R. Gasché, D. Kunzelmann.
Zeitschrift 'Unverbindliche Richtlinien'. München/Odense. 1962




1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

liebe unter männern, versteht sich =D

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