Mittwoch, 28. November 2007


koeken

Zur Weltavenirwiederkehrparty einer bekannten und geschätzten Person unternehemen wir eine kulinarische Reise.

Es geht los. Nach Nord-West. Den Rhein runter. Vom Schiff springen, wenn das Land flach wird. Schluss mit Raclette und Fondue, wir schauen uns um, wie bei einer holländischen Jugendtagung gekocht wird.


Zuerst das Motto: ›if we are what we eat, I'm fast, cheap and easy‹


dann geht's los, ›fast‹ ist programm


aber, sometimes someone get's stuck


mal kurz überlegen, was heute gekocht wird


lekker, Stil voll !


die show ist garantiert...


...das freigetränk...


...und heisse Jungs.


Am Morgen danach.
Oder auch: Eine Zukunftsperspektive für die niederländische Tourismusbranche? Gewächshäuser werden Wellnessparks. Massagen statt Gentomaten und Gras. Jedenfalls eine Aktion, die Standard für alle zukünftigen Tagungen werden sollte.

und die Moral von der Geschicht'


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Dienstag, 27. November 2007



Geduld und Eile

Nein, da ist keine Schokolade drin.
Teebeutel, Strohhalme, eine Zeitung –
vieles kann Adventskalender sein.

Leider haben erste Testpersonen den Kalender bei Ankunft ungeduldig zerstört. Eine Geschichte erzählt, dass der Engel weint, wenn der Kalender zu früh geöffnet wird. Deshalb: Nicht sofort aufreissen und blättern wollen. Vorsichtig ab dem 1.12. den Umschlag öffnen und dann Tag für Tag, Seite für Seite.

Lasst Euch überraschen.
Lasst Euch ›schenken‹ zum Geschenk werden.

Aber Achtung: Falls Ihr projekt.zeitung ›advent‹ in den nächsten Tagen nicht bekommt oder weitere Hefte zum verschenken kaufen wollt, bitte schnell Bescheid geben.
Wir haben knapp gedruckt und es sind noch ca. 20 Hefte übrig.

Samstag, 24. November 2007


google endlich in schwarz


Ein Beitrag für die Umwelt. Für die Darstellung von schwarzen Internetseiten werden durchschnittlich 15 Watt weniger verbraucht. Benjamin und Philipp demnächst auch in schwarz?

Freitag, 23. November 2007



Sir Joe rockt Arlesheim

Samstag, 17. November 2007


bei so'ner Säule und so'nem Tor

›Berlin ist geil!‹

Nach langer Fahrt (A5 sucks, A6 kaum Stau, A9 cool, ab Nürnberg war Winter...juchuuu) die Belohnung, bei Rotwein und Brot um 2.51 Uhr im Gorki Park mit fast allen, die wichtig sind!
›Ich werde es immer wieder tun!‹ (O-Ton Frau Ludwig)

Berlin begrüsst die neuen Bewohner - auch wenn sie nicht mehr ganz gerade am Tisch hängen...

Vor Ankunft per Handy: ›Wir sind grad irgendwo bei so'ner Säule mit so'nem goldenen Ding drauf und so'nem Tor...‹
Touri-Guide: ›Ja, ihr seid schon ganz nah dran!!‹

Die Gäste beim Empfang im Osten: Lena Vollmer, Katharina Ludwig, David Masuch, Eric Hurner. Weitere Neuankömmlinge haben bereits die Horizontale gesucht, werden aber morgen frisch und feuchtfrühlich (ab 8 am) dazu stossen. Nach einer kurzen Runde gassi zwischen Mitte und Berg endet für heute das geplante Idem-meeting bei Brot, Wein und Tomatensaft (mit Tabasco) - nicht gemixt.

Ein erstes Workcamp in der Hauptstadt? Kein Problem! Ab sofort täglich ab 21 Uhr.

Jetzt fehlt noch die Delegation aus Hugoldsdorf. Macht Euch auf die Socken!
Weitere spontane Gäste sind willkommen!

Mittwoch, 14. November 2007



Kanon

viel glück und viel segen
auf all deinen wegen
gesundheit und frohsinn
sei auch mit dabei.

viel glück und viel segen
auf all deinen wegen viel glück und viel segen
gesundheit und frohsinn auf all deinen wegen viel glück und viel segen
sei auch mit dabei gesundheit und frohsinn auf all deinen wegen
viel glück und viel segen sei auch mit dabei gesundheit und frohsinn
auf all deinen wegen viel glück und viel segen sei auch mit dabei

viel glück und viel segen
auf all viel glück deinen wegen und viel segen
gesundheit auf all viel glück und frohsinn deinen wegen und viel segen
sei auch gesundheit auf all mit dabei und frohsinn deinen wegen
viel glück sei auch gesundheit mit dabei und viel segen und frohsinn
auf all viel glück sei auch deinen wegen und viel segen mit dabei

viel glück und viel segen
auf viel all glück deinen und wegen viel segen
gesundheit auf viel und all glück frohsinn deinen und wegen viel segen
sei gesundheit auf auch und all frohsinn deinen mit wegen dabei
viel sei gesundheit glück auch und und mit frohsinn viel dabei segen
auf viel sei all glück auch deinen und mit wegen viel dabei segen

viel glück und viel segen
auf viel all glück dei und nen viel we se gen gen
ge auf viel sund all glück heit dei und und nen viel froh we se sinn gen gen
sei ge auf auch sund all mit heit dei da und nen bei froh we sinn gen
viel sei ge glück auch sund und mit heit viel da und se bei froh gen sinn
auf viel sei all glück auch dei und mit nen viel da we se bei gen gen

viel glück und viel segen
avuife la lglü cdke iunde nv iweelg esngen
gaveuisfeu lna nlgd lhdüeecinkte nuu nnwdde gvfeirneolh ssiengnenn
sgaeeuisf u anaudlchlhe edmieitit n uednnad b wefeirgoehnsinn
vsgieelis uganludüchchek i mtui ntuda bfsereiog hgseinnn
avsuiefeg leaünlc lks eduien idan ueucnnh d w mevigitee ned lb ei

Freitag, 9. November 2007



Schluss mit Lustig

Seit gestern ist der Wirtschaftsstandort Berlin extrem gefärdert. Die Auswirkungen des neuen Anti-Raucher Gesetzes, das im Abgeordnetenhaus beschlossen wurde, könnte schlimmere Konsequenzen haben als der Mauerbau, dessen Überwindung gerade wieder gefeiert wird. Warum sollte ein Unternehmer noch nach Berlin ziehen, wenn er nicht nach getaner Arbeit in der Kneipe mal eine zischen und auf neue Ideen kommen kann? Dann lieber gleich nach Kuba.

Die Gesundheit kann nicht wirlklich der Grund sein. Wie viele Menschen gehen an den Folgen des Alkoholkonsums zu Grunde? Durch Nebenwirkungen von Medikamenten sterben jährlich mehr Menschen als im Strassenverkehr. Was ist mit Handy-Strahlung? Usw.

Eine Anekdote von meinem Urgrosssvater: Er war Pfarrer in Hessen und musste Sonntag morgens bei Wind und Wetter zu Fuss von einer Ortschaft zur nächsten, um seine Messen zu halten. Als er beim Arzt klagte, dass er oft erkältet sei, wurde ihm der Rat gegeben, doch mal nach dem Gottesdienst eine Zigarre zu rauchen.

Aber Studien, Statistiken und Anekdoten hin oder her, geht es nicht um die Frage des Umgangs mit einer Kulturgewohnheit wie z.B. dem Rauchen oder dem Bedürfnis der Nichtraucher, auch mal an einem qualmfreien Ort auszugehen? Lassen sich solche Fragen per Gesetzt regeln? Die Debatten über mögliche Verordnungen der Behörden erinnern eher an Anti-Terror-Gesetze, an eine schrittweise Einengung der Freiheit aufgrund möglicher Bedrohungen. Die Angst greift um sich. Welche Verbote kommen als nächstes? Wohin führt das? Mehrfach erwähnt wird z.B. in den Medien ein mit den Verboten neu aufkommendes Denunziantentum.

Ein schöner Kommentar über die Sachlage in den USA findet sich bei den berlin mindplayers.
Angeblich ist es in den USA sogar zum Tode Verurteilten verboten, vor der Hinrichtung noch eine Zigarette zu rauchen - aus gesundheitlichen Gründen.

Jedenfalls: Ab dem 1. Januar 08 ist Schluss mit Rauchen in den Kneipen Berlins. Ist es dann an der Zeit, neue Kulturvereine zu gründen, in denen ausdrücklich geraucht werden darf? Zutritt nur für Mitglieder! - Ich habe schon immer die türkischen Männer bewundert, die sich in diesen Vereinen ihren kleinen kulturellen Freiraum geschaffen haben...

Donnerstag, 8. November 2007



›Jede Ecke riecht anders, jede Straße klingt anders.‹

Die Zeit vergibt den Titel ›gefährlichstes Land der Welt‹ aktuell an Pakistan. Unsere Auslandskorrespondentin Maria J. von projekt.zeitung berichtet fast täglich vom Leben in der ›Gefahr‹. Hier geht es zum Blog.

www.anderzeit.com