Dienstag, 19. Februar 2008


 frühlingsgefühle

Dienstag, 29. Januar 2008



Vorbildwirkung oder Sehnsucht nach Sommer?

Samstag, 19. Januar 2008

Erkunden wir den Metallbau!

Lautet der aktuelle Post bei ›craftsmen call up‹. Eine Netzwerkinitiative für junge Handwerker und Interessierte. ›Dies richtet sich an alle jung(geblieben)e, (handwerklich)tätige menschen mit interesse einer 'offenen gemeinschaftsbildung' (netzwerk) und darf freundlichst weitergeschickt werden!‹

Dienstag, 15. Januar 2008


Freiheit

Weg von Zuhause, ab zum Studium, zum Zivildienst, raus, die Welt entdecken. Und dann am Telefon die kleine Schwester: "Wie oft muss ich noch schlafen bis du wieder da bist? Warum kommst du nicht?"

Was soll sie auch verstehen, wenn man sagt, soundsoweit entfernt. Was soll denn das heissen, sonst kam man doch auch immer, spätestens morgens um sieben lag der verschlafene Bruder unter der Bettdecke.

Einsam ist sie, einsam macht manchmal auch das Studium unter den vielen komischen Leuten. Dann ist man verlassener als ein Schiffbrüchiger auf einem Floß mitten im Ozean.

Doch manchmal die Überraschung, wenn man plötzlich was in sich entdeckt. Wenn einen bei Tagesanbruch eine seltsame kleine Stimme weckt:

»Bitte... zeichne mir ein Schaf!«
»Wie bitte?«
»Zeichne mir ein Schaf...«

Oder so ähnlich.

Vielleicht zeichnet oder schreibt man auf, was man erinnert. Irgendwie, so gut es geht, denn eigentlich denkt man schon an den nächsten Umzug. Zur Not wird's kein Schaf, sondern ein Elefant in einer Riesenschlange.

»Nein, nein! Ich will keinen Elefanten in einer Riesenschlange. Eine Riesenschlange ist sehr gefährlich und ein Elefant braucht viel Platz. Bei mir zu Hause ist wenig Platz. Ich brauche ein Schaf. Zeichne mir ein Schaf.«

Stimmt, Studentenwohnungen sind zu klein für Riesenschlangen, die gerade einen Emefant gefressen haben. Bescheidenheit! Ein Schaf!
Man versucht es wieder und wieder, Tag für Tag, doch es gelingt kaum. Das eine ist krank, das andere ist ein Widder, denn es hat Hörner. Dann eine zündende Idee:

»Das ist die Kiste. Das Schaf, das du willst, steckt da drin.«



Genial: ein Schaf gezeichnet und auch noch auf eine Art, dass es sich jeder genau so vorstellen kann, wie sein individuelles Schaf aussieht. Man muss sich nicht mehr streiten, ob es zu gross oder zu klein ist, selbst die kleine Schwester bekommt genau das Schaf, das sie sich gewünscht hat.



Ich weiss, Antoine de Saint-Exypéry konnte das besser erzählen. Aber mein Schaf ist ja auch jemand anderem gewidmet.

Übrigens, wer die Geschichte unterwegs erzählen will, der findet hier den Kleinen Prinz in 100 Sprachen, mit Hörbeispielen. Damit lässt sich reisen, auch zuhause in der kleinen Studentenwohnung.

Donnerstag, 10. Januar 2008


Drei Kœnige wurden zu dreissig

Dienstag, 1. Januar 2008


auf's Neue

grüssen wir mit einem kleinen Freund der Zeitung. Er gilt als Schutzgott Buddahs, in Sachsen nennt man ihn ganz schlicht ›Muhtscheküpchen‹.

Dienstag, 25. Dezember 2007


Modfridge


Nachdem auf der Macworld das Modbook von Axiotron vorgestellt wurde, konnte sich Ephir Engineers nicht zurückhalten ihre neue Entwicklung vorzustellen. ›Modfridge – apple 40below‹. Es handelt sich um ein modifiziertes 17' macbook pro und 9 schwarze macbooks. Das Resultat ist ein Akkubetriebener Kühlschrank mit 22 Ventilatoren, auf Tiger-Basis, GPS-Sender, LED-Beleuchtung und jede Menge Schnickschnack. Nicht zu vergessen eine Menge Platz für Kühlgut. Die Serienmodifikation wird zu Ostern ausgereift sein, bis Ende März ist eine Vorbestellung zum Vorzugspreis von etwa 24.117 $ möglich.

Montag, 17. Dezember 2007

projekt.zeitung
projekt.zeitung sells

Die Restauflage aller Ausgaben von projekt.zeitung, gibt es jetzt für zehn € bei shopwindoz.com/projektzeitung

Samstag, 15. Dezember 2007


120 Seiten Papier

Benjamin ist stolzer Besitzer der Pre-Dokumentation zu ›Was ist an der Zeit | Vier Tage Gespräch‹. Version 0.1 in limitierter Auflage ist in diesen Tagen in den Versand gegangen, an alle die an der bisherigen Aufarbeitung mitgearbeitet haben. – 120 Seiten Vortragsnachschriften, Berichte, Aufsätze. Was war noch mal das Thema?

Freitag, 7. Dezember 2007


heiratet und schützt das Klima !

Jetzt heiraten. Und nicht mehr vor Gott, dem Pfarrer oder der Kirche sollt Ihr Euch das Wort geben. Es geht um's Klima. Forschungsteams haben jetzt herausgefunden: Scheidungen schaden der Umwelt.

Also dann: lebt zusammen, liebt Euch. Oder wollt Ihr verantworten, dass die Pole schmilzen, ganze Landstriche im Meer versinken während Ihr weiter vergnügt als Single oder in einer Mehrere-Schlafzimmer-Beziehung lebt? Wenn Euch ein beständiges soziales Klima nicht mehr interessiert, dann lasst den äusseren Klimawandel und den drohenden Weltuntergang Anlass sein, Euch zu vereinigen.

Aber wie ist das denn jetzt mit der ganzen Klima-Geschichte? Wenn Frau Merkel damit hausieren geht, ist es dann überhaupt noch ein ernst zu nehmendes, engagierenswertes Thema? Und was schadet denn jetzt noch alles? Gestern warn's die die Autos, heute die Kühe (auch die mit demeter im Ohr?) - was kommt als nächstes? Oder ist das die neue Religion? Wenn wir schon nicht zur Kirche gehen, dann lasst uns wenigstens an den Klimawandel glauben. Al Gore ist der neue Papst und Gretchen fragt Faust: ›sag, wie hälst Du's mit dem Klima?‹

Mehr über die CO2isierung der Gesellschaft bringt die
›Süddeutsche‹ von gestern. Unter dem einfachen Titel-Nenner ›Wer lebt, stört‹ bringt sie einen Artikel, der den neuen Klimaismus etwas differenzierter betrachtet.


PS Dieser Blog-Eintrag ist nicht von der Autoindustrie oder sonst woher bezahlt. Für die Unabhängigkeit der Süddeutschen garantieren wir nicht.
Das Blog-Foto wurde geklaut. (Sorry, aber es hat einfach so gut gepasst.) Der Untertitel: ›SSSSSsssssssigarette?‹. Genau, erst mal das, und über's Heiraten und Scheiden reden wir wenn's mal wärmer ist.

Donnerstag, 6. Dezember 2007

Santa zum Einjährgen

Stellt Euch vor, heute kam der Nikoklaus zu projekt.zeitung. Ausnahmsweise war die Redaktion früh auf den Beinen, intuitiv hatte man die Bescherung geahnt. Was kam, übertraf alle Erwartungen. Knüppel, Ruten und Knecht Ruprecht, man hatte die schlimmste Pein befürchtet. Aber das: Nüsse, ein Schokolaus, Glückwünsche und ... ein selbst gebackenes Herz für 1 Jahr projekt.zeitung: Nikolaus 06 bis Nikolaus 07 !

Habt Ihr das gehört? Ein Jahr geht das Ganze schon! Fast hätten wir's vergessen. Lasst uns mit Santa feiern bis die Schokolade schmilzt! Zieht ihm die Coca-Farben aus, gebt ihm Grün, Rot, Blau, Goldbraun, Weiss.

Jedenfalls: 1000 Dank sei dem Nikolaus oder der Nikolausfrau, der/die uns beschenkte. - Er ist wohl dieses Jahr weiblich, mit Klebebart und Brummstimmenimitation, sonst hätte Er/Sie nicht in beiden Formen gegrüsst, ein wenig Feminis muss wohl auch sein - kein Job bleibt uns Männern sicher. Seine/Ihre Herkunft konnte das Kriminalklausamt nicht ermitteln. Ja, wie konnte ich's vergessen, vom Himmel natürlich. Aber spätestens seit wir in der Schule erkannt hatten, dass Seine Nase der von Herr Lehrer soundso gleicht, war aus mit dem Traum. Ausserdem: wenn Er/Sie vom Himmel käme, wie könnte Er/Sie dann so gut backen?

Lassen wir's Gezanke um Himmel oder Erde. Denn der Einfall, projekt.zeitung solch ein Paket so zu beschenken, ist sicherlich himmlisch.


PS Wir waren's nicht! Der Santa auf dem Foto wurde schon vor einiger Zeit unter einem berüchtigten Dachstuhl im Ruhrgebiet erhängt. Die Ursache ist bis heute nicht geklärt. Vielleicht wollten die Bewohner nur Kekse stehlen, vielleicht hatten Sie auch seine Verkleidung als Werbung enttarnt und wollten Lösegeld erpressen. projekt.zeitung musste das Unheil live mit ansehen. Um der Boulevardpresse nicht zu sehr Konkurrenz zu machen, haben wir darauf verzichtet, über solch üble Machenschaften zu berichten.

Als Wiedergutmachung widmen wir dem richtigen St. Nikolaus das heutige Kalenderblatt. - Und feiern so: Ein Jahr projekt.zeitung.

Mittwoch, 28. November 2007


koeken

Zur Weltavenirwiederkehrparty einer bekannten und geschätzten Person unternehemen wir eine kulinarische Reise.

Es geht los. Nach Nord-West. Den Rhein runter. Vom Schiff springen, wenn das Land flach wird. Schluss mit Raclette und Fondue, wir schauen uns um, wie bei einer holländischen Jugendtagung gekocht wird.


Zuerst das Motto: ›if we are what we eat, I'm fast, cheap and easy‹


dann geht's los, ›fast‹ ist programm


aber, sometimes someone get's stuck


mal kurz überlegen, was heute gekocht wird


lekker, Stil voll !


die show ist garantiert...


...das freigetränk...


...und heisse Jungs.


Am Morgen danach.
Oder auch: Eine Zukunftsperspektive für die niederländische Tourismusbranche? Gewächshäuser werden Wellnessparks. Massagen statt Gentomaten und Gras. Jedenfalls eine Aktion, die Standard für alle zukünftigen Tagungen werden sollte.

und die Moral von der Geschicht'


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www.anderzeit.com