zwölf mal nix daneben
›Ist projekt.zeitung magenta daneben?‹ lautete die Frage. Die Evaluation ist beendet. 19 repräsentative Leser haben sich geäussert. 1 mal ›Form daneben‹, 1 mal ›Idee daneben‹ und 5 mal ›voll daneben‹. Durchgesetzt mit 12 Stimmen hat sich die Aussage ›Nix daneben‹.
Soll es jetzt noch hundert mal ›Magenta A1‹ geben?
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6 Kommentare:
Liebe Zeitung
Ich find es ja ganz spannend, dass ihr euch so rechtfertigen müsst. Hattet ihr vorher nicht an die Leser gedacht? Hattet ihr vorher garnicht überlegt, wie sie ankommen würde, die Zeitung, für die man 10 Franken zahlen soll? ISt deshalb jetzt dieses Rating nötig gewesen?
Hattet ihr erwartet sie kommt voll an?
Oder wart ihr euch eigentlich die ganze Zeit unsicher und wolltet halt mal probieren?
Solche Fragen gehen mir beim lesen durch den Kopf. Und immer wieder der Wunsch nach einem normalen Heft, aber das kann meine subjektive Verbindung zu der Zeit der normalen Hefte bei der zeitung sein...vielleicht geht es anderen ganz anders...vielleicht finden sie gut, dass man sich nicht auf eine bestimmte Form verlassen kann, sondern flexibel bleiben muss...
Ist eben jetzt sehr schwer, überzeugend zu werben, für eine Zeitung, die nicht klar zeigt, was sie ist...
Ich bin gespannt auf das, was noch kommt.
Liebe Grüsse!
Liebe Katharina,
die Umfrage sollte ein wenig verdeutlichen, wie verschieden das Blatt aufgenommen wurde und uns zeigen, wie weit der Wurf abgelehnt wird.
Hocherfreut zeigte sich bspw. ein junger Schweizer, der an der Bushaltestelle richtig etwas in der Hand hatte und sich so gründlich abhob von den individualitätslosen 20Minuten-Lesern. Manch einer hatte den Dreh bald raus und wieder andere verbissen sich in das furchtbare Pink und die katastrophalen Bilder wie die unmögliche Handhabbarkeit in tokiotischen U-Bahnen.
Die Schwierigkeit der Lesbarkeit haben wir seit der ersten Konzeption mit diskutiert und haben versucht dem Format entsprechend eine gute Lösung zu finden. Ursprünglich war das ganze halb so gross angelegt, doch dann hätten wir brachial auf wunderbare Texte verzichten müssen. (Die Idee zu einem Plakat ist übrigens bereit mehr als ein Jahr alt und zeigte sich nun als Konsequenz des Akelenders neu. ›p.z erfindet sich stets neu.‹)
Letztendlich ist auch ein recht kompaktes Format entstanden, das sich mit einem kleinen Nachdenker ganz gut handhaben lässt. Von langen Bedienungsanleitungen haben wir nach heftigen Auseinandersetzungen abgesehen. Selbstverständlich handelt es sich vorläufig um eine einmalige Aktion. Ein schönes kommendes Heft samt Gimmik ist ja bereits in Vorbereitung.
Liebe Grüsse aus den Mitten Basels,
Philipp
hoho, jetzt geht´s ja zur Sache hier!
Was steht eigentlich in der Zeitung drin?
na schau doch mal rein
also die lesbarkeit finde ich ok. ist halt kreatives falten angesagt. ich finde eher schade, dass wenig inhalt rein mengenmässig drin ist. Der halbe Kalender eh schon bekannt (szenekrankheit?) und der Artikel von Langhans doch recht unsprektakulär und wenig unerwartetes oder unbekanntes. ich finde inhaltlich deutlich unter dem vorsatz inhalte zu finden die auch mal ein bisschen vom verständnis her zum denken anregen. Das Interview was ihr auf eurem Blog verlinkt hattet fande ich interessanter. Das Langhans Gespräch / Interview hätte länger oder kürzer sein dürfen. Schade auch um der Vielfalt von TExt wie sonsten so.
Ok mit dem Kalender war ich ein bisschen hart. Da finde ich es sehr nett von der Idee um ihn aufzuhängen um mal zu zeigen was alles passiert. Im Ganzen eher so eine häng mich auf ich bin cool Ausgabe als richtig was zum intensiv lesen...
Schade und schön.
dessert:
http://tinyurl.com/4gyxut
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