Freitag, 13. Juli 2007

Donnerstag, 12. Juli 2007

Vogel im Nest II



capturabüro noch in witten, doch schon versorgt mit den ersten Kisten der neuen Ausgabe. Fiebrig schaut Berlin nach Witten ›Haben Wollen!‹




Das Cover blitzt, das Cover blinkt…

Spedition Lück meldet:



"Der Vogel ist im Nest!"

Heute morgen wurden die ersten Exemplare der Dritten von Florian in Iserlohn abgeholt. Sie Fahren mit dem captura-Bus in die Schweiz zum Kongress Ursache Zukunft. Der Versand folgt 1 Woche später.

Vorfreude auf das neue Papier!

für heute

Die Lösung liegt oft in der Einfachheit. Man gelangt zu ihr auf den kompliziertesten Wegen. Wesentliches kann sich beim Gang durch das Unwesentliche finden.

Montag, 9. Juli 2007

projekt.zeitung

...
AUFGABE

identität | vermittlung | support

Da wo alle Traditionen ihre Zeit gehabt haben, wo Selbstverständnis keinen Halt findet in Gruppenbefindlichkeiten, wo die eigene Frage Konsequenzen fordert, entsteht Kultur. Das Eigene wird was sich in der Welt wiederfindet, wo Andere anknüpfen können, was sich zeigt. – Wer ist am selben Problem? Wer zeigt mir die Welt? Wo geht was? – projekt.zeitung ist Mensch, initiativer Zusammenschluss. Es geht um die Anderen, von dem aus was wir können.


VORGEHEN

wahrnehmen | begegnen | diskutieren

Immer auf der Suche nach neuen Geistesfunken zeigen sich neue Menschen, deren Ideen und Initiativen. Der zweite Schritt heisst auf sich zu kommen lassen und darauf zu gehen. Begegnung initiieren. Einladen zu Treffen, das Gespräch vertiefen, Beiträge anfragen. Eingehende Texte intensiv diskutieren, bis das Wesentliche übrig ist. – Bis zu zwölf Treffen im Jahr, hinzu Präsenz auf Tagungen und fast durchgehende Ansprechbarkeit.


PRODUKT

begriffe | geschichten | aktivitäten

Der erste Teil widmet sich der gedanklichen Auseinandersetzung und Suche mit grundsätzlichen Fragen. Die Frage lautet ›Was ist?‹ – Der zweite Teil erzählt Geschichten. Geschichten von Initiativen, von Menschen, von Hergängen der Welt. ›Wo ist der Ursprung der Initiative? Wohin?‹ – Der dritte Teil zeigt auf. Ein Kalender aus Texten und Bildern. Was macht wer wo. Was ist passiert, was steht an?

Nach der Werbepause










› http://www.dimitrieisenmeier.de

Jetzt die Fortsetzung der Frage nach dem Status quo und der Vertiefung dessen, was projekt.zeitung ist. Hier eine aktuelle Formulierung:

›projekt.zeitung ist ein Kulturkreis mit neuen, jungen Blicken. Momente unserer Zeit werden betrachtet und auf Papier vergrössert, innegehalten. Momente des Denkens, in denen sich Gedanken entwickeln und formen. Momente der Begegnung und Initiative, in denen kleine Welten des Sozialen oder der Ideen gesellschaftlich sichtbar werden. Momente des Ereignisses, die vielfach/vielfältig auftauchen, in der Welt vorhanden sind.

Ausgangspunkt waren Jugendinitiativen, die, in ihrer ursprünglichen Kraft, Welt neu erfinden, die ohne vorgegebene Form das zum Ausdruck bringen, wohin Welt will. Dorthin richten sich die Blicke. Sie richten sich, wo Gedanken sind, wo Begegnung und Initiative ist.

projekt.zeitung schafft Netzwerk, schafft Identität durch Darstellung kulturellen Gehalts, schafft einen Kulturkreis durch Aktivität und Gespräch.

Die Wahrnehmung, das Darzustellende, wird nicht gesucht. Wahrnehmung begegnet uns, in dem wir offen sind, beobachten und beschreiben. Vier bis sechs Mal pro Jahr entsteht daraus eine gedruckte Zeitung. Sie ist über www.projektzeitung.org als kostenloses Probeheft oder im Abo zu beziehen.‹

Wie ist das? Wie würdet Ihr's ausdrücken? Ich freu mich über Veränderungen!

Noch Sieben Nächte




Freie Sommeruniversität 2007

16. – 22. Juli 2007 | ehemalige Tischlerei, Cottbus-Kahren

Die freie Sommeruniversität ist eine zivilgesellschafliche Initiative zur Förderung eines staatsunabhängigen und überbetrieblichen Geisteslebens. 2007 findet sie zum 5. Mal in Cottbus statt. Gerade in einer sich wirtschaftlich immer weiter globalisierenden Welt bedarf es der zur Verantwortung erwachenden menschlichen Individualität. Dabei geht es nicht nur um die Selbstverwaltung der subjektiven Arbeits- und Lebensfelder, sondern auch um die verantwortungsvolle Mitwirkung in der Schaffung zeitgemässer, die Impulse des individuellen Menschen gewahrwerdenden, kulturellen und sozialen Bedingungen. In diesem Sinne möchte die freie Sommeruniversität ein Forum denkender und gesprächsbereiter Individualitäten sein, deren Anliegen nicht die Durchsetzung bereits gefasster Vorstellungen ist, sondern die Bemühung um eine die Freiheit des Anderen beinhaltende - gemeinsame - Perspektive.

16. Juli Einleitende Gedanken | Gespräch mit Thomas Brunner | Lesung, Gert Neumann | Clowniade, Albrecht Walter | 17. Juli Schwelle im Leben des Menschen und das Soziale | Freiheitserlebnis, Ralf Gleide | Konsequenzen für das soziale Leben, Corinna Gleide | 18. Juli Lesung, Michaela Schröder | 19. Juli Zusammenhanglosigkeit und Überwindung | Lutz Liesegang | Ökonomie, Manfred Kannenberg | Aufgaben der Gegenwart, Thomas Brunner, Philipp Tok | Konzert, Isabel Jantschek & Carolin Schumann, Ulrike Vorwald und weitere Beiträge.

› Thomas Brunner | votiv/at/web.de

Sonntag, 8. Juli 2007

Kaffee Freiraum die Erste






















Joshua Conens berichtet

Zu erst bei relativ gutem Wetter, welches sich mit der Zeit sehr verschlechterte, saßen und standen insgesamt so 15 bis 20 Menschen zusammen, gingen und kamen. Es war bunt, alte und junge Menschen, man guckte sich Israel Fotos an, quatschte, trank Cafe und ärgerte sich zunehmend über das viele Wasser von Oben. In den Gesprächen ging es viel um Israel, aber auch um das Summerjam, um captura und Hugoldsdorf, um Jugendarbeit und die verscheidenen Wege und Möglichkeiten. Insofern ein netter Anfang, gemütlich, fast familliär, Zeit zum Reden oder sogar mal Rumsitzen ;-).

Auf jeden Fall gibt es diese Woche wieder Kaffee, eben wie geplant jede Woche, außer am 18.7.
Wir haben beschlossen, es immer zu machen, wenn von uns mehr als einer da ist und im Zweifelsfall, haben wir mal Zeit etwas miteinander ins Gespräch zu kommen.

Nächste Runde 11. Julei › Wegbeschreibung

kleine Kulturwerkstatt Leipzig online

Ruhe nach dem Sturm




Jedes Layout ist auch ein Stück Hype, eine Welle auf der wir getragen werden und uns tragen. Danach das Tal, Luft holen, Festplatte leeren, Korrekturfahnen recyclen, ausruhen, Gedanken sortieren, und: neue Gedanken entwickeln.

Blick auf den Status quo. Wo stehen wir? Was ist geschehen? Wie war der Verlauf vom Beginn bis hierher? Haben wir die Kernanliegen noch im Auge? Wo ist etwas entstanden, das diese Anliegen neu formulieren lässt?

Dazu gleich mehr.

Mittwoch, 4. Juli 2007

www.anderzeit.com